Kopfkissen

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Kopfkissen Test – hier vergleichen Sie richtig!

Couch, Einrichtung, Kissen, Polster

Ein Kopfkissen verschönert den Schlaf und gibt Ihrem Kopf eine gute Stütze, um nachts ruhig und komfortabel durchzuschlafen. Generell variieren sie in ihrer Form. Zu den gängigsten gehören Bauchschläfer-, Seitenschläfer- und Rückenschläferkissen. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal sind die verwendeten Materialien. Angenehm sind viskoseelastische Schaumstoffe und Wasserkissen. Die wichtigsten Kriterien zum Kauf finden Sie im Kopfkissen Test. 

Kopfkissen Test zur Unterstützung beim Kauf

Neben einer geeigneten Matratze und einer ruhigen Umgebung entscheidet die Art des Kissens, ob Sie geruhsam schlafen. Im Kopfkissen Test erfahren Sie, wie sie das für Sie passende Kissen finden und worauf sie beim Kauf achten sollten. Schlechte Modelle verursachen Dauerkopfschmerzen. Gute Kopfkissen bieten optimalen Halt, verhindern das Abknicken des Kopfes und passen sich den individuellen Bedürfnissen des Schlafenden an. Sie halten Nacken und Kopf, ohne Verspannungen in der Muskulatur auszulösen.

Kopfkissen

Die Schlafposition bestimmt die Wahl des Kissens

Jeder Mensch schläft anders, der eine auf der Seite oder auf dem Bauch, der nächste auf dem Rücken. Viele wechseln in der Nacht häufiger die Schlafposition. Das optimale Kissen orientiert sich an Ihren Gewohnheiten, die Sie vor dem Kauf kennen sollten. Der überwiegende Teil der Menschen schläft auf der Seite. Ein gutes Kissen füllt den Raum zwischen Schulter und Hals. Die Halswirbelsäule liegt rechtwinklig zu den Schultern. Dazu eignet sich ein langes Körperkissen, das Sie als Seitenschläfer zwischen Arme und Beine nehmen. Ebenso attraktiv sind Nackenstützkissen. Sie beugen Verspannungen vor.

Rückenschläfer wechseln selten die Schlafposition. Für sie eignet sich ebenfalls das Nackenstützkissen. Es löst Verspannungen im Nacken- und Halsbereich. Sie beachten, dass ihre Kissen niedriger sind als für Seitenschläfer. Optimal sind verstellbare Kissen mit herausnehmbaren Einlagen. Bevorzugen sie eine größere Auflagefläche, auf der die Schultern aufliegen, empfehlen sich Daunenkopfkissen.

Bauchschläfer nutzen sehr flache Naturhaar- oder Daunenkissen mit herausnehmbarer Füllung, in die sie tief einsinken. Höhere Modelle verursachen in der Position eine Überstreckung der Hals- und Nackenmuskulatur. Diese belastet die Halswirbelsäule.

Die perfekte Größe für Kopfkissen

Die gängigsten Maße liegen bei 80 x 80 Zentimetern. Wichtig ist die Höhe. Sie entscheidet über die Lage von Nacken und Kopf und bestimmt über den Erholungsfaktor. Maßgeblich sind die Liegegewohnheiten. Für Seitenschläfer empfehlen sich die Kopfkissen mit einer Größe von 40 x 80 Zentimetern. Sie bieten ausschließlich Platz für den Kopf. Andere Körperpartien ruhen auf der Matratze. Dadurch erreichen Nutzer eine optimale Schlafposition und verhindern ein Abknicken der Halswirbelsäule.

Die Höhe variiert nach Schulterbreite. Schmale Schultern benötigen tiefere Kissen als breite. Perfekt ist die Höhe von der Matratzenoberschicht bis zur Nackenmitte. Ein weiterer Faktor ist das Gewicht. Schwere Personen wählen höhere Kissen, da sie tiefer einsinken.

Rückenschläfer freunden sich mit dem Format 80 x 80 Zentimeter an, wenn die Schultern beim Schlafen mit auf dem Kissen aufliegen. Liegt nur der Kopf auf, empfiehlt sich das Format 40 x 80 Zentimeter. Die Höhe ergibt sich aus dem Abstand zwischen Matratzenoberseite und Halsmitte. Bauchschläfer bevorzugen flache Kissen im Quadratformat 80 x 80 Zentimeter mit einer maximalen Höhe von zwölf Zentimetern.

Die Füllung für geruhsamen Schlaf

Das Material, aus dem die Füllung besteht, entscheidet über die Aufnahme und Ableitung von Feuchtigkeit sowie das Liegeempfinden. Je nach Bedarf variieren die Materialien in ihren Stütz- und Wärmefunktion. Allergiker machen gute Erfahrungen mit Dinkel und Hirse als Füllmaterial. Dieses ist elastisch und passt sich den Bewegungen an. Es füllt den Hohlraum zwischen Nacken und Kopf gut aus und entlastet die Halswirbel.

Weiche, kuschelige Kissen erhalten Sie aus Daunen. Lockere, hochwertige Federn transportieren Feuchtigkeit gut ab und wärmen. Industriell Gefertigte eignen sich nicht für stark schwitzende Personen. Empfehlenswert sind Daunenkissen mit mehreren Zonen. Diese halten das Kissen weich und die Federn sind gut verteilt.

Für Personen mit starker Schweißbildung eignen sich Naturfasern aus Kamelhaar, Schafwolle, Lyocell und Pferdehaar. Diese Fasern leiten die Feuchtigkeit nach außen. Die Kopfkissen sind elastischer und fester. Der Kopf sinkt nicht tief ein. Das Kissen ist optimal für Allergiker.

Viskoseelastische Schaumstoffe reagieren auf die Körpertemperatur. Dadurch passt sich das Kissen in Sekunden an die Kopf- und Nackenform an. Nach dem Liegen kehrt er in seine Normalform zurück. Das Material bietet optimalen Halt, ist atmungsaktiv und weich.

Im Handel erhalten Sie darüber hinaus Kissen aus Latex und Kautschuk für Menschen mit härteren Liegebedürfnissen. Hinzu kommen preisintensive Wasserkissen, die der Nutzer nach seinen Bedürfnissen mit Wasser auffüllt und die optimalen Schlafkomfort bieten. Kissen aus Baumwolle sind weich und nehmen Feuchtigkeit gut auf. In der Produktion sind sie rückläufig.

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